SMS

Zu kurz gesagt

Als ich letzten Freitag den Blick am Abend durchblätterte, weckte die Seite 20 mein Interesse.
<<Ein Ingenieur erklärt, wie er die SMS erfand und warum er damit nicht reich wurde>>

Blick am Abend. Seite 20

Die Erklärung kam definitiv zu kurz. Unnütze. Aber das ist nicht dem Herr Hillebrand sein Schuld. Die Fragen die Ihm gestellt wurden sind einfach für den Arsch.

Am Schluss stand folgende spannende Frage:

Interviewer: „Keine Angst, dass die SMS irgendwann die E-Mail ablöst?“

–    Warum sollte der Herr Hillebrand davor Angst haben? Würde er dann Angeklagt, weil die Erfindung, bei welcher er mitgeholfen hat, ein anderes Medium auffrisst?

–    Doch was ist das überhaupt für eine Frage?! Wird das Radio denn auch schon bald den Fernseher ablösen?

Unklar für mich dann auch die Antwort von Herr Hillebrand auf diese Frage:

„Nein. Eine SMS ist direkter, persönlicher, unmittelbarer, weil jeder sein Handy dabei hat.“

Hat der Herr Hillebrand die Frage falsch rum verstanden? Also ob er keine Angst habe, dass die Email irgendwann die SMS ablöst?

Was ja auch ein völliger Quatsch wäre. Verstehe überhaupt nicht, warum die Frage danach, ob das Eine das Andere irgendwann ablösen wird.

Wer ausführlicher lesen möchte, wie die SMS erfunden wurde, findet hier eine Quelle.

Hier kommt noch ein Mann zu Wort, der sagt, dass er das SMS schon lange davor erfunden hätte.

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